Ein Buch für Psychoanalytiker, die beiden Nach-
folge-Generationen ein sicheres Einkommen ab-
holen möchten,
weshalb schon bald «Das Erbe
der Kriegs-UR»- und der «-URUR-Enkel» kommt.
In den Ländern der Alliierten gibt es dagegen kein
solches Tamtam – die Robustheit der Nachfahren
der ‚Sieger‘ ist kein Thema, obwohl Deutschland
derart verwundet wurde – schlimmer geht nicht.
‚Geschwiegen‘ wird ja nicht aus Scham, sondern
weil gegen die Propaganda nicht anzukommen ist.
Solches kommt bei (Urur)Enkeln deutscher Kriegs-
teilnehmer womöglich als ‚Hass und Hetze‘ an.
Der Autor spielt hier sein eigenes Dilemma durch,
schildert Markantes zum Verhältnis zu seinem Vater,
orientiert mit Zahlen über die Verbrechen an den
Deutschen und wie weit er solche selber mitbekam.© Nullam malesuada erat ut turpis